Vom Schreiben und vom Unterwegssein.

Brigitte Herrmann über das Reisen in Büchern und Bergen.

Brigitte. Foto@stefaniemomobeck
Brigitte. Foto@stefaniemomobeck

Ich schreibe,

eigentlich schon immer. Und ich bin neugierig. Deshalb begebe ich mich gerne auf die Suche nach Geschichten, die ich spannend finde. Die Geschichte von Stephanie Hollenstein ist so eine. Ich habe dafür viel recherchiert, viel gelernt, viel geschrieben und viel wieder verworfen. Mehr über meinen ersten Roman, der am 9. April unter dem Titel „Die Suche nach der eigenen Farbe“ im Gmeiner-Verlag erscheint, findet ihr in der Rubrik „Bücher“.

Ich heiße Brigitte Herrmann und wurde in München geboren. Nach einem journalistischen Volontariat beim Münchner Merkur studierte ich Geschichte, und Germanistik in Köln. Ein Auslandssemester in Florenz hat mich sehr geprägt. Ich fing an, neben dem Studium an Theatern zu arbeiten, als Regieassistentin, Dramaturgin und Regisseurin. Nach einer Babypause wurde ich Dramaturgin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit an verschiedenen Theatern in Deutschland, Österreich und  in der Schweiz. Seit 2005 wohne ich im Bodenseeraum, in Fahrradentfernung zu Lustenau, dem Geburtsort der Malerin Stephanie Hollenstein.

Ich bin gerade erst dabei, meinen ersten Bücherberg zu erklimmen. Das ist ein tolles Gefühl. Ich bin sicher, dass sich hinter „Die Suche nach der eigenen Farbe“  weitere Schreibanhöhen finden werden. Ich freue mich, wenn du dich mit mir gemeinsam auf die Reise machst.

Ich bin unterwegs,

in ferne Länder und manchmal auch direkt vor meiner Haustür. Gerade auf Reisen liebe ich es, kleine Beobachtungen aufzuschreiben, schon allein, damit ich sie nicht vergesse. Die Texte hier stammen teilweise von Reisen, die schon ein paar Jahre zurück liegen. Ich habe sie von einem früheren Blog übernommen, natürlich nur die Geschichten, von denen ich glaube, dass sie auch heute noch Spaß machen – und neugierig.

Unterwegs bin ich aber auch im übertragenen Sinn, immer auf der Suche nach meinem eigenen Weg im hier und jetzt. Die politische Situation holt mich seit ein paar Jahren Schritt für Schritt aus meiner Komfortzone, in der ich es mir recht gemütlich gemacht hatte.

Mein Roman erscheint am 9. April 2025 beim Gmeiner-Verlag.

Die Suche nach der eigenen Farbe

Stephanie Hollenstein war eine talentierte Malerin, deren Rolle im NS-Regime ihr Werk überschattet. Die Romanbiografie zeichnet ein differenziertes Bild einer lesbischen Frau, die nach Anerkennung strebte – als Person und in ihrer Kunst. Dafür kämpfte sie, als Mann verkleidet, im Ersten Weltkrieg und für Gleichberechtigung in der Kunstszene, bevor sie schließlich im Nationalsozialismus Karriere machte. Brigitte Herrmann zeigt die Widersprüche eines Lebens auf – zwischen Erfolg, Liebe und Verantwortung, Kunst und Politik.

9. April

Erscheinungstermin

Die Suche nach der eigenen Farbe – das widersprüchliche Leben der Malerin Stephanie Hollenstein

 

24. April

Buchpräsentation

Die Suche nach der eigenen Farbe

Ort: T-Café, Vorarlberger Landestheater, Bregenz
Uhrzeit: 19:30

Vom Schreiben und vom Unterwegssein. Brigitte Herrmann über das Reisen in Büchern und Bergen. Brigitte. Foto@stefaniemomobeck Ich schreibe, eigentlich schon immer. Und ich bin neugierig. Deshalb begebe ich mich gerne auf die Suche nach Geschichten, die ich spannend finde. Die Geschichte von Stephanie Hollenstein ist so eine. Ich habe dafür

Sie hatte sich eingerichtet in ihrem Leben auf dem Berg.

aus: Die Suche nach der eigenen Farbe