Die Suche nach der eigenen Farbe.

Alles über meinen Roman.

„Die Suche nach der eigenen Farbe“ ist ja schon ein ziemlich dickes Buch, 432 Seiten hat es jetzt in der Druckfassung. Wenn man so als Erstautorin unterwegs ist, und sich bei Menschen Rat holt, die mehr vom Buchgeschäft verstehen als man selbst, dann sagen sie einem immer wieder, dass man

Jedes Kapitel von „Die Suche nach der eigenen Farbe“ habe ich mit einer Bildbeschreibung eingeleitet. Dafür habe ich mich intensiv mit den Bildern von Stephanie Hollenstein auseinandergesetzt. Ich bin weder Künstlerin noch Kunsthistorikerin und so war es mir auch wichtig, dass Franziska, eine Ärztin, über die Bilder schreibt. Auch sie

„Die Suche nach der eigenen Farbe“ ist ein Roman über das Leben der Malerin Stephanie Hollenstein (1886-1944). Sie war ein einfaches österreichisches Bauernmädchen, das Künstlerin wurde, im 1. Weltkrieg als Mann verkleidet an die Front in Südtirol zog und sich zwischen den beiden Weltkriegen für die Rechte von Frauen in

Ich wusste noch fast nichts über Stephanie Hollenstein, aber in meiner grenzenlosen Naivität habe ich schon im Dezember 2018 einfach mal angefangen zu schreiben. Und habe diesen allerersten Anfang jetzt beim Aussortieren meiner Unterlagen wiedergefunden. Ich finde den ersten Satz noch heute wunderbar, mag die Direktheit, weiß aber auch sehr

Als im April 2024 Zusage vom Gmeiner-Verlag kam, saß ich einfach nur still da, wusste gar nicht wohin mit meiner Freude. Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich hin und hergerissen, hatte ich mir das so vorgestellt? Doch als ich in der Vorschau des Verlags eine

Ich hatte mich relativ kurzfristig entschieden, dort hinzufahren. Weil ich frustriert war, dachte, dass das alles sowieso keinen Sinn hatte. Eine Agentur hatte mir viel Hoffnung gemacht, meinen Roman vertreten zu wollen – und dann nach einem halben Jahr hin und her und umarbeiten doch noch abgesagt. Neben der großen

Ich fange an, buchstäblich mich selbst zu fürchten.

Stephanie Hollenstein